WORT GOTTES
(nach katholischer Leseordnung unter Verwendung der Bibel-Einheitsübersetzung von 2016)
08.12.2024 ZWEITER ADVENT
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (3,1-6): Das Auftreten Johannes des Täufers
1 Es war im fünfzehnten Jahr der Regierung des
Kaisers Tiberius; Pontius Pilatus war Statthalter von Judäa, Herodes Tetrarch
von Galiläa, sein Bruder Philippus Tetrarch von Ituräa und der Trachonitis,
Lysanias Tetrarch von Abilene;[1] 2 Hohepriester waren Hannas und Kajaphas. Da
erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharias. 3
Und er zog in die Gegend am Jordan und verkündete dort überall die Taufe der
Umkehr zur Vergebung der Sünden, 4 wie im Buch der Reden des Propheten
Jesaja geschrieben steht: Stimme eines Rufers in der Wüste: / Bereitet den Weg
des Herrn! / Macht gerade seine Straßen! 5 Jede Schlucht soll aufgefüllt / und
jeder Berg und Hügel abgetragen werden. Was krumm ist, soll gerade, / was uneben
ist, soll zum ebenen Weg werden. 6 Und alle Menschen werden das Heil Gottes
schauen.
DAS - Umkehr und Buße - sollte in der Adventszeit (die ja deswegen eigentlich
eine FASTENZEIT ist) auch in den kirchlichen Predigten verkündet werden, denn
sonst kann der wiederkehrende Christus in den Herzen nicht empfangen werden! Und
da nützen dann auch die ganzen schönen Feiern und bunten Lichtlein nichts, wenn
sich die Seelen nicht zu GOTT hin bewegen.
Wir beten dieser Tage erneut insbesondere für die UMKEHR PUTINS und seines häretischen PATRIARCHEN KYRIL, dass sie diesen SINNLOSEN, UNGERECHTEN und BRUTALEN KRIEG in der UKRAINE endlich STOPPEN mögen! Denn dieser hat mit der "BEWAHRUNG DES CHRISTENTUMS" NICHTS ZU TUN!
Erste Lesung aus dem Buch Baruch (5,1-9)
1 Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit, die Gott dir für immer verleiht! 2 Leg den Mantel der göttlichen Gerechtigkeit an; setz dir die Krone der Herrlichkeit des Ewigen aufs Haupt! 3 Denn Gott will deinen Glanz dem ganzen Erdkreis unter dem Himmel zeigen. 4 Gott gibt dir für immer den Namen: Friede der Gerechtigkeit und Herrlichkeit der Gottesfurcht. 5 Steh auf, Jerusalem, und steig auf die Höhe! Schau nach Osten und sieh deine Kinder: Vom Untergang der Sonne bis zum Aufgang hat das Wort des Heiligen sie gesammelt. Sie freuen sich, dass Gott an sie gedacht hat. 6 Denn zu Fuß zogen sie fort von dir, / weggetrieben von Feinden; Gott aber bringt sie heim zu dir, / ehrenvoll getragen wie in einer königlichen Sänfte. 7 Denn Gott hat befohlen: Senken sollen sich alle hohen Berge und die ewigen Hügel und heben sollen sich die Täler zu ebenem Land, sodass Israel unter der Herrlichkeit Gottes sicher dahinziehen kann. 8 Wälder und duftende Bäume aller Art spenden Israel Schatten auf Gottes Geheiß. 9 Denn Gott führt Israel heim in Freude, im Licht seiner Herrlichkeit; Erbarmen und Gerechtigkeit kommen von ihm.
Das wünscht man sich gerade auch und vor allem
für das Jerusalem dieser Tage! Aber beten wir auch für SYRIEN, dass es jetzt
nicht vollständig unter den ISLAM fällt und die CHRISTEN auch unter der neuen
Herrschaft GESCHÜTZT werden!
Zweite Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Gemeinde von Philippi (1,4-11): Dank und Fürbitte
3 Ich danke meinem Gott jedes Mal, sooft ich
eurer gedenke; 4 immer, wenn ich für euch alle bete, bete ich mit Freude. 5 Ich
danke für eure Gemeinschaft im Dienst am Evangelium vom ersten Tag an bis
jetzt. 6 Ich vertraue darauf, dass er, der bei euch das gute Werk begonnen hat,
es auch vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu. 7 Es ist nur recht, dass ich so
über euch alle denke, weil ich euch ins Herz geschlossen habe. Denn ihr alle
habt Anteil an der Gnade, die mir durch meine Gefangenschaft und die
Verteidigung und Bekräftigung des Evangeliums gewährt ist. 8 Denn Gott ist mein
Zeuge, wie ich mich nach euch allen sehne im Erbarmen Christi Jesu. 9 Und ich
bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und jedem Verständnis
wird, 10 damit ihr beurteilen könnt, worauf es ankommt. Dann werdet ihr rein und
ohne Tadel sein für den Tag Christi, 11 erfüllt mit der Frucht der
Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus kommt, zur Ehre und zum Lob Gottes.
01.12.2024 ERSTER ADVENT
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (21,25-28.34-36): Das Kommen des Menschensohnes
25 Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. 26 Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. 27 Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit. 28 Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.(...) 34 Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euer Herz nicht beschweren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht 35 wie eine Falle; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. 36 Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt!
Erste Lesung aus dem Buch Jeremia (33,14-16): Verheißung
neuen Heils für Jerusalem und Juda
14 Siehe, Tage kommen - Spruch des HERRN -, da erfülle ich das Heilswort, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda gesprochen habe. 15 In jenen Tagen und zu jener Zeit werde ich für David einen gerechten Spross aufsprießen lassen. Er wird Recht und Gerechtigkeit wirken im Land. 16 In jenen Tagen wird Juda gerettet werden, Jerusalem kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Der HERR ist unsere Gerechtigkeit.[2]
Zweite Lesung aus dem ersten Brief des Paulus an die die
Thessalonicher (3,12 - 4,2): Gebetswunsch und Mahnung
12 Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben, 13 damit eure Herzen gestärkt werden und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem Vater, bei der Ankunft Jesu, unseres Herrn, mit allen seinen Heiligen. Amen. 4.1 Im Übrigen, Brüder und Schwestern, bitten und ermahnen wir euch im Namen Jesu, des Herrn: Ihr habt von uns gelernt, wie ihr leben müsst, um Gott zu gefallen, und ihr lebt auch so; werdet darin noch vollkommener! 2 Ihr wisst ja, welche Ermahnungen wir euch im Auftrag Jesu, des Herrn, gegeben haben.
24.11.2024 CHRISTKÖNIGSFEST (Feierlicher Abschluss und eigentlicher Höhepunkt
des Kirchenjahrs)
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (18,33b-37): Jesus erklärt Pilatus das Wesen seines Königreichs
33 Da ging Pilatus wieder in das Prätorium hinein, ließ Jesus rufen und fragte ihn: Bist du der König der Juden? 34 Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus oder haben es dir andere über mich gesagt? 35 Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohepriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan? 36 Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Königtum von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königtum nicht von hier. 37 Da sagte Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
Jesu Königtum ist nicht von dieser Welt und daher auch nicht WIE die Welt, Mohammeds aber schon. Das sagt schon fast alles über den christlichen und den islamischen Glauben!
Erste Lesung aus dem Buch Daniel (7,2a.13b/14): Daniels
Vision vom Menschensohn
2 Daniel sagte: Ich schaute in meiner Vision während der Nacht und siehe: (...) Da kam mit den Wolken des Himmels / einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten / und wurde vor ihn geführt. 14 Ihm wurden Herrschaft, / Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen / dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige, / unvergängliche Herrschaft. / Sein Reich geht niemals unter.
KEIN ZWEIFEL, dass damit JESUS angekündigt wurde (und bestimmt nicht Mohammed)!
Zweite Lesung aus der Offenbarung des Johannes (1,4-8)
4 Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch und Friede von Ihm, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern vor seinem Thron 5 und von Jesus Christus; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Ihm, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut, 6 der uns zu einem Königreich gemacht hat und zu Priestern vor Gott, seinem Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen. 7 Siehe, er kommt mit den Wolken und jedes Auge wird ihn sehen, auch alle, die ihn durchbohrt haben; und alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen. Ja, Amen. 8 Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott, der Herr, der ist und der war und der kommt, der Herrscher über die ganze Schöpfung.
"Die sieben Gemeinden", die Johannes hier aus seiner Verbannung auf der griechischen Insel Patmos angeschrieben haben soll, können übrigens heute noch - als Ruinen freilich - auf dem Gebiet der WESTTÜRKEI besichtigt werden...
01.11.2024 HOCHFEST ALLERHEILIGEN (Feier mit allen bereits für den Himmel Geretteten)
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus (5,1-12): Jesu Seligpreisungen in der Bergpredigt
1 Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er
auf den Berg. Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm. 2 Und er öffnete
seinen Mund, er lehrte sie und sprach: 3 Selig, die arm sind vor Gott; / denn
ihnen gehört das Himmelreich. 4 Selig die Trauernden; / denn sie werden
getröstet werden. 5 Selig die Sanftmütigen; / denn sie werden das Land erben. 6
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; / denn sie werden
gesättigt werden. 7 Selig die Barmherzigen; / denn sie werden Erbarmen finden. 8
Selig, die rein sind im Herzen; / denn sie werden Gott schauen. 9 Selig, die
Frieden stiften; / denn sie werden Kinder Gottes genannt werden. 10 Selig, die
verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen; / denn ihnen gehört das
Himmelreich. 11 Selig seid ihr, wenn man euch schmäht und verfolgt und alles
Böse über euch redet um meinetwillen. 12 Freut euch und jubelt: Denn euer Lohn
wird groß sein im Himmel. So wurden nämlich schon vor euch die Propheten
verfolgt.
Alles ziemlich gegenteilig zu dem, was MOHAMMED
600 Jahre später lehren sollte!
Und die "ominöse" Zahl "144.000" ist NICHT - wie z. B. die Jehovas-Zeugen irrig
glauben - fix bzw. WÖRTLICH zu verstehen (was fatal wäre, denn dann käme wegen
"Überfüllung" fast keiner (mehr) in den Himmel!), sondern ergibt sich aus 12
(Zahl der jüdischen Stämme) x 12 (Zahl der Apostel) x 1000 (Symbolzahl eines
immens Vielfachen) - was bedeuten soll, dass SEHR VIELE durch den BIBLISCHEN, d.
h. JÜDISCH-CHRISTLICHEN GLAUBEN GERETTET werden!
Erste Lesung aus dem Buch der Offenbarung (7.2-4.9-14)
2 Dann sah ich vom Aufgang der Sonne her einen anderen Engel emporsteigen; er hatte das Siegel des lebendigen Gottes und rief den vier Engeln, denen die Macht gegeben war, dem Land und dem Meer Schaden zuzufügen, mit lauter Stimme zu 3 und sprach: Fügt dem Land, dem Meer und den Bäumen keinen Schaden zu, bis wir den Knechten unseres Gottes das Siegel auf die Stirn gedrückt haben! 4 Und ich erfuhr die Zahl derer, die mit dem Siegel gekennzeichnet waren. Es waren hundertvierundvierzigtausend aus allen Stämmen der Söhne Israels, die das Siegel trugen: (...) 9 Danach sah ich und siehe, eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm, gekleidet in weiße Gewänder, und trugen Palmzweige in den Händen. 10 Sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Die Rettung kommt von unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und von dem Lamm. 11 Und alle Engel standen rings um den Thron, um die Ältesten und die vier Lebewesen. Sie warfen sich vor dem Thron auf ihr Angesicht nieder, beteten Gott an 12 und sprachen: Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank, Ehre und Macht und Stärke unserem Gott in alle Ewigkeit. Amen 13 Da nahm einer der Ältesten das Wort und sagte zu mir: Wer sind diese, die weiße Gewänder tragen, und woher sind sie gekommen? 14 Ich erwiderte ihm: Mein Herr, du weißt das. Und er sagte zu mir: Dies sind jene, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht.
MUSLIME haben "ihre Gewänder" NICHT "im Blut des Lammes weiß gemacht", da sie an den OPFERTOD JESU NICHT GLAUBEN...
Zweite Lesung aus dem ersten Brief des Johannes (3,1-3)
1 Seht, welche Liebe uns der Vater geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. 2 Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes. Doch ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. 3 Jeder, der diese Hoffnung auf ihn setzt, heiligt sich, so wie er heilig ist.
Sich "Kind Gottes" zu nennen, ist für den ISLAM
ein SCHWERE LÄSTERUNG - weswegen MUSLIME (nach ihrem eigenen Verständnis) auch
KEINE "KINDER GOTTES" sind (zumindest nicht soteriologisch)...
27.10.2024
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus (10,46-52): Die Heilung des blinden Barthimäus
46 Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho wieder verließ, saß am Weg ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. 47 Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! 48 Viele befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! 49 Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. 50 Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. 51 Und Jesus fragte ihn: Was willst du, dass ich dir tue? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte sehen können.[2] 52 Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dich gerettet. Im gleichen Augenblick konnte er sehen und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.
Die vielen diversen WUNDERHEILUNGEN JESU galten
und gelten von jeher nicht nur als einer der wichtigsten Erweise seiner
GOTTESSOHNSCHAFT, sondern auch der OFFENBARUNG des WESENS GOTTES als ein
LIEBENDER und HEILENDER VATER.
Die (zumindest koranische) "Wunderlosigkeit" Mohammeds spricht über Letzteren
und des von ihm "offenbarten" Wesens "Allahs" dagegen eine ganz andere
Sprache...
Erste Lesung aus dem Buch Jeremia (31,7-9): Heimkehr Jakobs
zum Zion
7 Ja, so spricht der HERR: Jubelt Jakob voll Freude zu / und jauchzt über das Haupt der Völker! Verkündet, lobsingt und sagt: / Rette, HERR, dein Volk, den Rest Israels! 8 Siehe, ich bringe sie heim aus dem Nordland / und sammle sie von den Enden der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, / Schwangere und Wöchnerinnen; / als große Gemeinde kehren sie hierher zurück. 9 Weinend kommen sie / und in Erbarmen geleite ich sie. Ich führe sie an Wasserbäche, / auf ebenem Weg, wo sie nicht straucheln. Denn ich bin Vater für Israel / und Efraim ist mein Erstgeborener.
Allein schon aus dieser biblischen Perikope geht eindeutig hervor, welches (sogar göttliche!) RECHT die JUDEN auf ihr Land ISRAEL haben - und dies schon lange bevor die Römer es "Palästina" nannten! Wo steht etwas Vergleichbares über die dortigen Araber bzw. Muslime??
Zweite Lesung aus dem Brief an die Hebräer (5,1-6): Jesus,
der Sohn Gottes, als der wahre Hohepriester
1 Denn jeder Hohepriester wird aus den Menschen genommen und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen. 2 Er ist fähig, mit den Unwissenden und Irrenden mitzufühlen, da er auch selbst behaftet ist mit Schwachheit, 3 und dieser Schwachheit wegen muss er wie für das Volk so auch für sich selbst Sündopfer darbringen. 4 Und keiner nimmt sich selbst diese Würde, sondern er wird von Gott berufen, so wie Aaron. 5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde verliehen, Hohepriester zu werden, sondern der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. / Ich habe dich heute gezeugt, 6 wie er auch an anderer Stelle sagt: Du bist Priester auf ewig / nach der Ordnung Melchisedeks.
DAS sagte GOTT zu MOHAMMED NICHT (wie sogar der Koran selbst zugibt)!
06.10.2024
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus (10,2-16): Über die Ehe und die Gotteskindschaft
2 Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Ist es einem Mann erlaubt, seine Frau aus der Ehe zu entlassen? Damit wollten sie ihn versuchen. 3 Er antwortete ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben? 4 Sie sagten: Mose hat gestattet, eine Scheidungsurkunde auszustellen und die Frau aus der Ehe zu entlassen. 5 Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er euch dieses Gebot gegeben. 6 Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie männlich und weiblich erschaffen. 7 Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen[1] 8 und die zwei werden ein Fleisch sein. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. 9 Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. 10 Zu Hause befragten ihn die Jünger noch einmal darüber. 11 Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch. 12 Und wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch. 13 Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. 14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. 15 Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. 16 Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.
Die GOTTESKINDSCHAFT ist eines der größten CHRISTLICHEN GLAUBENSGEHEIMNISSE für den WEG ZUM HIMMEL! Die JUDEN können das aufgrund der Gottebenbildlichkeit des Menschen und dem väterlichen Wesen Gottes, die sich bereits aus dem ALTEN TESTAMENT ergeben, MITTERAGEN, NICHT ABER MUSLIME, die darin eine SCHWERE LÄSTERUNG ALLAHS sehen...
Erste Lesung aus dem Buch Genesis (2,18-24): Die göttliche
Stiftung des Ehebundes
18 Dann sprach Gott, der HERR: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm ebenbürtig ist. 19 Gott, der HERR, formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte sein Name sein. 20 Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen ebenbürtig war, fand er nicht. 21 Da ließ Gott, der HERR, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief, nahm eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. 22 Gott, der HERR, baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau und führte sie dem Menschen zu. 23 Und der Mensch sprach: Das endlich ist Bein von meinem Bein / und Fleisch von meinem Fleisch. Frau soll sie genannt werden; / denn vom Mann ist sie genommen.[3] 24 Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und hängt seiner Frau an und sie werden ein Fleisch.
Auch diese bereits alttestamentliche Stelle über die GÖTTLICHE STIFTUNG der HEILIGEN MONOGAMEN EHE ist von MOHAMMED in eine POLYGYNIE-ERLAUBNIS "umgewandelt" bzw. ENTSTELLT worden. Welch ein FREVEL!
Zweite Lesung aus dem Brief an die Hebräer (2,9-11): Die
Erniedrigung des Gottessohns und unser Heil
Jetzt aber sehen wir noch nicht, dass ihm
alles unterworfen ist, 9 aber den, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war,
Jesus, ihn sehen wir um seines Todesleidens willen mit Herrlichkeit und Ehre
gekrönt; es war nämlich Gottes gnädiger Wille, dass er für alle den Tod
erlitt. 10 Denn es war angemessen, dass Gott, für den und durch den das All ist
und der viele Söhne zur Herrlichkeit führen wollte, den Urheber ihres Heils
durch Leiden vollendete. 11 Denn er, der heiligt, und sie, die geheiligt werden,
stammen alle aus Einem.
29.09.2024
Aus dem hl. Evangelium nach Markus (9,38-48): Der fremde Wundertäter und Warnung vor Verführung zum Bösen
38 Da sagte Johannes zu ihm: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt. 39 Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen eine Machttat vollbringt, kann so leicht schlecht von mir reden. 40 Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns. 41 Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen. 42 Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.[3] 43-44 Wenn dir deine Hand Ärgernis gibt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.[4] 45-46 Und wenn dir dein Fuß Ärgernis gibt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.[5] 47 Und wenn dir dein Auge Ärgernis gibt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden, 48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Jesus stellt klar: Nicht auf formale
Zugehörigkeit eines Menschen kommt es an, sondern sein HANDELN.
Das bedeutet aber keine "Lockerheit", denn im unmittelbaren Anschluss geißelt
Jesus sündiges Verhalten in aller Schärfe!
Zweite Lesung aus dem Brief des Apostels Jakobus (5,1-6):
Warnung an die hartherzigen Reichen
1 Ihr aber, ihr Reichen, weint nur und klagt über das Elend, das über euch kommen wird! 2 Euer Reichtum verfault und eure Kleider sind von Motten zerfressen, 3 euer Gold und Silber verrostet. Ihr Rost wird als Zeuge gegen euch auftreten und euer Fleisch fressen wie Feuer. Noch in den letzten Tagen habt ihr Schätze gesammelt. 4 Siehe, der Lohn der Arbeiter, die eure Felder abgemäht haben, der Lohn, den ihr ihnen vorenthalten habt, schreit zum Himmel; die Klagerufe derer, die eure Ernte eingebracht haben, sind bis zu den Ohren des Herrn Zebaoth gedrungen. 5 Ihr habt auf Erden geschwelgt und geprasst und noch am Schlachttag habt ihr eure Herzen gemästet. 6 Verurteilt und umgebracht habt ihr den Gerechten, er aber leistete euch keinen Widerstand.
Reichtum an sich muss nicht falsch oder böse
sein, aber die Versuchung, seine Seele an ihn zu verkaufen oder zu hängen und
ihn dementsprechend egoistisch zu missbrauchen und nicht (auch) zum Wohl der
Anderen, ist riesengroß, und nur wenige sind des, die ihr nicht erliegen.
Erste Lesung aus dem Buch Numeri (11,25-29)
25 Der HERR kam in der Wolke herab und redete mit Mose. Er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm ruhte, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Sobald der Geist auf ihnen ruhte, redeten sie prophetisch. Danach aber nicht mehr. 26 Zwei Männer aber waren im Lager geblieben; der eine hieß Eldad, der andere Medad. Auch über sie kam der Geist. Sie gehörten zu den Aufgezeichneten, waren aber nicht zum Offenbarungszelt hinausgegangen. Auch sie redeten prophetisch im Lager. 27 Ein junger Mann lief zu Mose und berichtete ihm: Eldad und Medad sind im Lager zu Propheten geworden. 28 Da ergriff Josua, der Sohn Nuns, der von Jugend an der Diener des Mose gewesen war, das Wort und sagte: Mose, mein Herr, hindere sie daran! 29 Doch Mose sagte zu ihm: Willst du dich für mich ereifern? Wenn nur das ganze Volk des HERRN zu Propheten würde, wenn nur der HERR seinen Geist auf sie alle legte!
22.09.2024
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus (9,30-37): Der Rangstreit der Jünger
30 Sie gingen von dort weg und zogen durch Galiläa. Er wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr; 31 denn er belehrte seine Jünger und sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen. 32 Aber sie verstanden das Wort nicht, fürchteten sich jedoch, ihn zu fragen. 33 Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr auf dem Weg gesprochen? 34 Sie schwiegen, denn sie hatten auf dem Weg miteinander darüber gesprochen, wer der Größte sei. 35 Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. 36 Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen: 37 Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.
Vor allem Vers 35 ist so ziemlich das GENAUE GEGENTEIL von dem, was MOHAMMED 600 Jahre später lehren sollte!
Erste Lesung aus dem Buch der Weisheit (2,1a.12.17-20)
1 Sie tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen: / Kurz und traurig ist unser Leben; für das Ende des Menschen gibt es keine Heilung / und man kennt keinen, der aus der Unterwelt befreit.(...) 12 Lasst uns dem Gerechten auflauern! / Er ist uns unbequem und steht unserem Tun im Weg. Er wirft uns Vergehen gegen das Gesetz vor / und beschuldigt uns des Verrats an unserer Erziehung.(...) 17 Wir wollen sehen, ob seine Worte wahr sind, / und prüfen, wie es mit ihm ausgeht. 18 Ist der Gerechte wirklich Sohn Gottes, dann nimmt sich Gott seiner an / und entreißt ihn der Hand seiner Gegner. 19 Durch Erniedrigung und Folter wollen wir ihn prüfen, / um seinen Gleichmut kennenzulernen / und seine Widerstandskraft auf die Probe zu stellen. 20 Zu einem ehrlosen Tod wollen wir ihn verurteilen; / er behauptet ja, es werde ihm Hilfe gewährt.
Welch prophetisches Wort! Denn all das sollte ca. 100 Jahre später haargenau mit JESUS geschehen - und geschieht bis zum heutigen Tage immer wieder (nicht selten durch die Schergen des Islams)!
Zweite Lesung aus dem Brief des Apostels Jakobus (3,16 -
4,3): Die wahre Weisheit und der Grund für Zwietracht
16 Wo nämlich Eifersucht und Streit herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art. 17 Doch die Weisheit von oben ist erstens heilig, sodann friedfertig, freundlich, gehorsam, reich an Erbarmen und guten Früchten, sie ist unparteiisch, sie heuchelt nicht. 18 Die Frucht der Gerechtigkeit wird in Frieden für die gesät, die Frieden schaffen.1 Woher kommen Kriege bei euch, woher Streitigkeiten? Etwa nicht von den Leidenschaften, die in euren Gliedern streiten? 2 Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet. 3 Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in euren Leidenschaften zu verschwenden.
All das beschreibt ebenso prophetisch und
haargenau u. a. die GEISTESHALTUNG vieler MUSLIME!
15.09.2024
Aus dem hl. Evangelium nach Markus (8,27-35): Das Christusbekenntnis und die Zurückweisung des Petrus
27 Jesus ging mit seinen Jüngern zurück in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen? 28 Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten. 29 Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Christus! 30 Doch er gebot ihnen, niemandem etwas über ihn zu sagen. 31 Dann begann er, sie darüber zu belehren: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. 32 Und er redete mit Freimut darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen. 33 Jesus aber wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Tritt hinter mich, du Satan! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. 34 Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. 35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.
Die FRÜHE KIRCHE, d. h. die Jüngergemeinde Jesu
und insbesondere ihr "erster Papst" Petrus hat Jesu Frage mit "CHRISTUS"
RICHTIG beantwortet und der ISLAM 600 Jahre später mit den Worten "EINER von
den PROPHETEN" eben FALSCH!
Die richtige Grundantwort gibt Petrus und seinen Nachfolgern allerdings nicht
das Recht, im Amte eigene Ideen und Meinungen zu verkündigen, denn dann trifft
sie die scharfe Zurückweisung Jesu: "Tritt hinter mich, du Satan!"
DAS muss sich auch ein PAPST FRANZISKUS gefallen lassen, wenn er - wie aktuell
wieder mal geschehen - Dinge verkündet, die mit der LEHRE CHRISTI NICHTS ZU TUN
haben. Vielmehr muss AUCH ER SICH (und hier speziell seine Privatansichten)
VERLEUGNEN, das KREUZ (hier: des Unverständnisses und Ungeliebtseins durch die
Welt) auf sich nehmen und dem HERRN folgen (und nicht freimaurerischer
Ideologie)...
Zweite Lesung aus dem Brief des Apostel Jakobus (2,14-18):
Wort und Tat gehören zusammen
14 Was nützt es, meine Brüder und Schwestern, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten? 15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung sind und ohne das tägliche Brot 16 und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das? 17 So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat. 18 Aber es könnte einer sagen: Du hast Glauben und ich kann Werke vorweisen; zeige mir deinen Glauben ohne die Werke und ich zeige dir aus meinen Werken den Glauben.
Gute WERKE (allein) führen - im Gegensatz zu
Luthers Fehlverständnis über die katholische Lehre - NICHT zur RETTUNG, sind
aber der notwendige äußere ERWEIS dafür, dass der zur Rettung führende GLAUBE an
GOTT auch tatsächlich VORLIEGT (und sich nicht nur in einem hohlen
Lippenbekenntnis erschöpft). Dementsprechend gehört für einen CHRISTEN beides -
WORT UND TAT - ZUSAMMEN und kann nicht voneinander isoliert werden!
Erste Lesung aus dem Buch Jesaja (50,5-9a): Der Jünger Gottes und sein Leiden
5 GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. / Ich aber wehrte mich nicht / und wich nicht zurück. 6 Ich hielt meinen Rücken denen hin, / die mich schlugen, und meine Wange denen, / die mir den Bart ausrissen. Mein Gesicht verbarg ich nicht / vor Schmähungen und Speichel. 7 Und GOTT, der Herr, wird mir helfen; / darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; / ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate. 8 Er, der mich freispricht, ist nahe. / Wer will mit mir streiten? Lasst uns zusammen vortreten! / Wer ist mein Gegner im Rechtsstreit? / Er trete zu mir heran. 9 Siehe, GOTT, der Herr, wird mir helfen. / Wer kann mich für schuldig erklären? Siehe, sie alle zerfallen / wie ein Gewand, das die Motten zerfressen.
01.09.2024
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus (7,1-8.14f.21-23): Lehrgespräch über (wahre) Reinheit und Unreinheit
1 Die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, versammelten sich bei Jesus. 2 Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen. 3 Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben; so halten sie an der Überlieferung der Alten fest. 4 Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln. 5 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen? 6 Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte, wie geschrieben steht: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir. 7 Vergeblich verehren sie mich; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen. 8 Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.(...) 14 Dann rief er die Leute wieder zu sich und sagte: Hört mir alle zu und begreift, was ich sage! 15-16 Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.(...) 21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken, Unzucht, Diebstahl, Mord, 22 Ehebruch, Habgier, Bosheit, Hinterlist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut und Unvernunft. 23 All dieses Böse kommt von innen und macht den Menschen unrein.
GENAU DAS würde JESUS heute auch den ISLAMISCHEN "REINHEITS"-FETISCHISTEN sagen - und so sollten es auch die KIRCHENFÜHRER tun! KORANTREUE MUSLIME sind die "PHARISÄER und SCHRIFTGELEHRTEN" von HEUTE!
Zweite Lesung aus dem Brief des Apostels Jakobus (1,17-22):
Gottes Wort hören und tun
17 Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung oder Verfinsterung gibt.[1] 18 Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir eine Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien. 19 Wisset, meine geliebten Brüder und Schwestern: Jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn; 20 denn der Zorn eines Mannes schafft keine Gerechtigkeit vor Gott. 21 Darum legt alles Schmutzige und die viele Bosheit ab und nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat, euch zu retten! 22 Werdet aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst!
Erste Lesung aus dem Buch Deuteronomium (4,1f.6-8):
Eröffnung der Gesetzesverkündigung gegenüber Israel
1 Und nun, Israel, hör auf die Gesetze und Rechtsentscheide, die ich euch zu halten lehre! Hört und ihr werdet leben, ihr werdet in das Land, das der HERR, der Gott eurer Väter, euch gibt, hineinziehen und es in Besitz nehmen. 2 Ihr sollt dem Wortlaut dessen, worauf ich euch verpflichte, nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen; ihr sollt die Gebote des HERRN, eures Gottes, bewahren, auf die ich euch verpflichte.(...) 6 Ihr sollt sie bewahren und sollt sie halten. Denn darin besteht eure Weisheit und eure Bildung in den Augen der Völker. Wenn sie dieses Gesetzeswerk kennenlernen, müssen sie sagen: In der Tat, diese große Nation ist ein weises und gebildetes Volk. 7 Denn welche große Nation hätte Götter, die ihr so nah sind, wie der HERR, unser Gott, uns nah ist, wo immer wir ihn anrufen? 8 Oder welche große Nation besäße Gesetze und Rechtsentscheide, die so gerecht sind wie alles in dieser Weisung, die ich euch heute vorlege?
25.08.2024
Aus dem hl. Evangelium nach Johannes (6,60-69): Spaltung der Jünger und Bekenntnis des Petrus nach Jesu Brotrede
60 Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Diese Rede ist hart. Wer kann sie hören? 61 Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? 62 Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn aufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? 63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. 64 Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn ausliefern würde. 65 Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist. 66 Daraufhin zogen sich viele seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm umher. 67 Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? 68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. 69 Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.
Auch heute gibt es einige "Christen", die nicht glauben, dass in der HEILIGEN MESSE BROT und WEIN tatsächlich in JESU LEIB und BLUT gewandelt werden, obwohl die entsprechenden NT-Stellen - vor allem des Johannes-Evangeliums (s. o./s. u.) - hier glasklar sind und keine anderen Interpretationsspielräume erlauben. Da hilft nur das Gebet um die Erkenntnis im Heiligen Geist und das klare Bekenntnis des Stuhles Petri nach wie vor.
Zweite Lesung aus dem Brief an die Gemeinde von Ephesus
(5,21-32): Christliches Leben in Haus und Familie
21 Einer ordne sich dem andern unter in der gemeinsamen Furcht Christi! 22 Ihr Frauen euren Männern wie dem Herrn; 23 denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist. Er selbst ist der Retter des Leibes. 24 Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem den Männern unterordnen. 25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat, 26 um sie zu heiligen, da er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort! 27 So will er die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos. 28 Darum sind die Männer verpflichtet, ihre Frauen so zu lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, liebt sich selbst. 29 Keiner hat je seinen eigenen Leib gehasst, sondern er nährt und pflegt ihn, wie auch Christus die Kirche. 30 Denn wir sind Glieder seines Leibes. 31 Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden und die zwei werden ein Fleisch sein. 32 Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche.
Wie WAHR und SCHÖN ist das?! :-) KEIN KORAN und
KEINE SUNNA können da mithalten...
Erste Lesung aus dem Buch Josua (24,1-2a.15-18b): Josuas Abschiedsrede
1 Josua versammelte alle Stämme Israels in
Sichem; er rief die Ältesten Israels, seine Oberhäupter, Richter und
Aufsichtsleute zusammen und sie traten vor Gott hin. 2 Josua sagte zum ganzen
Volk: So spricht der HERR, der Gott Israels: (...) 15 Wenn es euch aber nicht
gefällt, dem HERRN zu dienen, dann entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt:
den Göttern, denen eure Väter jenseits des Stroms dienten, oder den Göttern der
Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN
dienen. 16 Das Volk antwortete: Das sei uns fern, dass wir den HERRN verlassen
und anderen Göttern dienen. 17 Denn der HERR, unser Gott, war es, der uns und
unsere Väter aus dem Sklavenhaus Ägypten herausgeführt hat und der vor unseren
Augen alle die großen Wunder getan hat. Er hat uns beschützt auf dem ganzen Weg,
den wir gegangen sind, und unter allen Völkern, durch deren Gebiet wir gezogen
sind. 18 Der HERR hat alle Völker vertrieben, auch die Amoriter, die vor uns im
Land wohnten.
18.08.2024
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (6,51-58): Jesu Predigt über das Himmelsbrot (Fortsetzung)
51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. 52 Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? 53 Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. 54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. 55 Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. 56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. 57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. 58 Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.
Starker Tobak - aber SO SIND die WORTE unseres HERRN JESUS CHRISTUS im O-TON nun mal überliefert, und es gibt keinen Zweifel daran, dass er sie auch genau so meinte, wie er sie aussprach! Da ist kein Platz für eine rein metaphorisch-symbolhafte Deutung der heiligen EUCHARISTIE, sondern die auf dem Alter im HEILIGEN GEIST vom Priester gewandelten GABEN von BROT und WEIN SIND tatsächlich LEIB UND BLUT des GOTTESSOHNS, der sich GOTTVATER für unsere Sünden hingegeben hat, um UNS MENSCHEN am EWIGEN LEBEN und der HIMMLISCHEN HERRLICHKEIT teilhaben zu lassen! HIER steht es KLIPP und KLAR!
Zweite Lesung aus dem Brief an die Gemeinde von Ephesus (5,15-20)
15 Achtet also sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht wie Toren, sondern wie Kluge! 16 Nutzt die Zeit, denn die Tage sind böse. 17 Darum seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille des Herrn ist! 18 Berauscht euch nicht mit Wein - das macht zügellos -, sondern lasst euch vom Geist erfüllen! 19 Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder erklingen, singt und jubelt aus vollem Herzen dem Herrn! 20 Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus!
JEDEN einzelnen VERS sollte man sich hier ZU HERZEN nehmen. und ganz besonders den LETZTEN - die DANKBARKEIT für ALLES, was GOTT uns unverdientermaßen GESCHENKT hat!
Erste Lesung aus dem Buch der Sprichwörter (9,1-6)
1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, / ihre sieben Säulen behauen. 2 Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt / und schon ihren Tisch gedeckt. 3 Sie hat ihre Mägde ausgesandt und lädt ein / auf der Höhe der Stadtburg: 4 Wer unerfahren ist, kehre hier ein. / Zum Unwissenden sagt sie: 5 Kommt, esst von meinem Mahl / und trinkt vom Wein, den ich mischte! 6 Lasst ab von der Torheit, dann bleibt ihr am Leben / und geht auf dem Weg der Einsicht!
15.08.2024 MARIAE AUFNAHME in den HIMMEL
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (1,39-56): Die Begegnung zwischen Maria und Elisabet
39 In diesen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa. 40 Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet. 41 Und es geschah, als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. 43 Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 Denn siehe, in dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. 45 Und selig, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. 46 Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn / 47 und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. 48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. 49 Denn der Mächtige hat Großes an mir getan / und sein Name ist heilig. 50 Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht / über alle, die ihn fürchten. 51 Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: / Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; 52 er stürzt die Mächtigen vom Thron / und erhöht die Niedrigen. 53 Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben / und lässt die Reichen leer ausgehen. 54 Er nimmt sich seines Knechtes Israel an / und denkt an sein Erbarmen, 55 das er unsern Vätern verheißen hat, / Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. 56 Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.
"Die Mutter meines Herrn" (V.43)... Wer nun weiß, dass "HERR" eine biblische bzw. jüdische Umschreibung für "GOTT" ist, kann sehr leicht erkennen, dass Mariens Titel "GOTTESMUTTER" kein Jahrhunderte später von der Kirche erfundenener "Mythos" ist, sondern bereits in der HEILIGEN SCHRIFT zu finden ist. Dass Maria als erstes Geschöpf in den Himmel aufgenommen wurde, findet sich zwar in selbiger tatsächlich nicht, doch ist so gut wie nicht vorstellbar, dass der GOTTESSOHN seine eigene Mutter nach ihrer "Entschlafung" nicht sofort in den Himmel aufgenommen haben soll - zumal er ohne sie gar nicht in die Welt gekommen wäre und so niemals die Menschheit hätte retten können...
Erste Lesung aus der Offenbarung des Johannes (12,1-6): Die Frau und der Drache
1 Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt. 2 Sie war schwanger und schrie vor Schmerz in ihren Geburtswehen. 3 Ein anderes Zeichen erschien am Himmel und siehe, ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen. 4 Sein Schwanz fegte ein Drittel der Sterne vom Himmel und warf sie auf die Erde herab. Der Drache stand vor der Frau, die gebären sollte; er wollte ihr Kind verschlingen, sobald es geboren war. 5 Und sie gebar ein Kind, einen Sohn, der alle Völker mit eisernem Zepter weiden wird. Und ihr Kind wurde zu Gott und zu seinem Thron entrückt. 6 Die Frau aber floh in die Wüste, wo Gott ihr einen Zufluchtsort geschaffen hatte; dort wird man sie mit Nahrung versorgen, zwölfhundertsechzig Tage lang.
So viel zur vermeintlichen "Bedeutungslosigkeit" Marias in der Heiligen Schrift...
Zweite Lesung aus dem ersten Brief an die Gemeinde von
Korinth (15,20-27)
20 Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen. 21 Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören. 24 Danach kommt das Ende, wenn er jede Macht, Gewalt und Kraft entmachtet hat und seine Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt. 25 Denn er muss herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. 26 Der letzte Feind, der entmachtet wird, ist der Tod. 27 Denn: Alles hat er seinen Füßen unterworfen. Wenn es aber heißt, alles sei unterworfen, ist offenbar der ausgenommen, der ihm alles unterwirft.
DIE große "HOFFNUNGSPERIKOPE" für das CHRISTENTUM und letztlich die GESAMTE MENSCHHEIT!
11.08.2024
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes (6,41-51): Jesu Predigt über das Himmelsbrot (Fortsetzung)
41 Da murrten die Juden gegen ihn, weil er
gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. 42 Und sie
sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir
kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen? 43 Jesus
sagte zu ihnen: Murrt nicht! 44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der
Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am
Jüngsten Tag. 45 Bei den Propheten steht geschrieben: Und alle werden Schüler
Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir
kommen. 46 Niemand hat den Vater gesehen außer dem, der von Gott ist; nur er
hat den Vater gesehen. 47 Amen, amen, ich sage euch: Wer glaubt, hat das ewige
Leben. 48 Ich bin das Brot des Lebens. 49 Eure Väter haben in der Wüste das
Manna gegessen und sind gestorben. 50 So aber ist es mit dem Brot, das vom
Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. 51 Ich bin
das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst,
wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das
Leben der Welt.
DESWEGEN ist das LETZTE ABENDMAHL bzw. die HEILIGE EUCHARISTIE, in der JESUS SICH SELBST als DIESES LEBENDIGE HIMMELSBROT der ganzen Menschheit GESCHENKT hat und durch die Hände der ihm und den Aposteln nachfolgenden Bischöfe und Priester immer wieder auf's Neue schenkt, das HÖCHSTE und WICHTIGSTE CHRISTLICHE SAKRAMENT überhaupt!
Wer diesem bewusst und öffentlich LÄSTERT, wie dies z. B. auf der unseligen Eröffnungsfeier dieser "OLYMPIADE" geschehen ist, stellt nicht nur die gesamte nachfolgende Veranstaltung unter den GEIST DES ANTICHRISTEN, sondern lädt persönlich schwere Schuld auf sich. Wir können für die Veranstalter nur beten und hoffen, dass sie "nicht wussten, was sie tun" (wovon wir allerdings nicht ausgehen)... Und wir danken und feiern heute, dass diese SATANISCHEN SOMMERSPIELE von PARIS nun endlich ihr ENDE gefunden haben!
Zweite Lesung aus dem Brief an die Gemeinde von Ephesus
(4,30 - 5,2): Mahnungen zum Miteinander im Geist Christi
30 Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt für den Tag der Erlösung! 31 Jede Art von Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung mit allem Bösen verbannt aus eurer Mitte! 32 Seid gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat. 1 Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder 2 und führt euer Leben in Liebe, wie auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und Opfer, das Gott gefällt!
Kann (und nahezu muss) man unkommentiert so stehen lassen...
Erste Lesung aus dem ersten Buch der Könige (19,4-8): Elija
auf dem Weg zum Gottesberg Horeb
4 Er selbst ging eine Tagereise weit in die Wüste hinein. Dort setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Er sagte: Nun ist es genug, HERR. Nimm mein Leben; denn ich bin nicht besser als meine Väter. 5 Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Doch ein Engel rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! 6 Als er um sich blickte, sah er neben seinem Kopf Brot, das in glühender Asche gebacken war, und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder hin. 7 Doch der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich. 8 Da stand er auf, aß und trank und wanderte, durch diese Speise gestärkt, vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum Gottesberg Horeb.
Eines der sog. alttestamentlichen "Vorausbilder"
auf das WAHRE BROT des (ewigen) LEBENS, das Jahrhunderte später in Form des
MENSCH GEWORDENEN GOTTESSOHNS JESUS CHRISTUS vom Himmel herabkommen sollte!
04.08.2024
Aus dem Evangelium nach Johannes (6,24-35): Jesu Predigt über das Himmelsbrot in der Synagoge von Kafernaum
24 Als die Leute sahen, dass weder Jesus noch
seine Jünger dort waren, stiegen sie in die Boote, fuhren nach Kafarnaum und
suchten Jesus. 25 Als sie ihn am anderen Ufer des Sees fanden, fragten sie ihn:
Rabbi, wann bist du hierhergekommen? 26 Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, ich
sage euch: Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gesehen habt, sondern weil ihr
von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. 27 Müht euch nicht ab
für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben
bleibt und die der Menschensohn euch geben wird! Denn ihn hat Gott, der Vater,
mit seinem Siegel beglaubigt. 28 Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die
Werke Gottes zu vollbringen? 29 Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes,
dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat. 30 Sie sagten zu ihm: Welches
Zeichen tust du denn, damit wir es sehen und dir glauben? Was für ein Werk tust
du? 31 Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, wie es in der Schrift
heißt: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen. 32 Jesus sagte zu ihnen: Amen,
amen, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern
mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33 Denn das Brot, das Gott gibt,
kommt vom Himmel herab und gibt der Welt das Leben.[2] 34 Da baten sie ihn:
Herr, gib uns immer dieses Brot! 35 Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot
des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt,
wird nie mehr Durst haben.
Zweite Lesung aus dem Brief an die Gemeinde von Ephesus (4,17-24): Der alte und
der neue Mensch
17 Das also sage ich und beschwöre euch im
Herrn: Lebt nicht mehr wie die Heiden in ihrem nichtigen Denken! 18 Sie sind
verfinstert in ihrem Sinn. Sie sind dem Leben Gottes entfremdet durch die
Unwissenheit, in der sie befangen sind, durch die Verhärtung ihres Herzens. 19
In ihrer Haltlosigkeit gaben sie sich der Ausschweifung hin, um jede Art von
Unreinheit in Habgier zu vollführen. 20 Ihr aber habt Christus nicht so
kennengelernt. 21 Ihr habt doch von ihm gehört und seid unterrichtet worden, wie
es Wahrheit ist in Jesus. 22 Legt den alten Menschen des früheren Lebenswandels
ab, der sich in den Begierden des Trugs zugrunde richtet, 23 und lasst euch
erneuern durch den Geist in eurem Denken! 24 Zieht den neuen Menschen an, der
nach dem Bild Gottes geschaffen ist in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit!
Erste Lesung aus dem Buch Exodus (16,2-4.12-15)
2 Die ganze Gemeinde der Israeliten murrte in der Wüste gegen Mose und Aaron. 3 Die Israeliten sagten zu ihnen: Wären wir doch im Land Ägypten durch die Hand des HERRN gestorben, als wir an den Fleischtöpfen saßen und Brot genug zu essen hatten. Ihr habt uns nur deshalb in diese Wüste geführt, um alle, die hier versammelt sind, an Hunger sterben zu lassen. 4 Da sprach der HERR zu Mose: Ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen. Das Volk soll hinausgehen, um seinen täglichen Bedarf zu sammeln. Ich will es prüfen, ob es nach meiner Weisung lebt oder nicht.(...) 12 Ich habe das Murren der Israeliten gehört. Sag ihnen: In der Abenddämmerung werdet ihr Fleisch zu essen haben, am Morgen werdet ihr satt werden von Brot und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin. 13 Am Abend kamen die Wachteln und bedeckten das Lager. Am Morgen lag eine Schicht von Tau rings um das Lager. 14 Als sich die Tauschicht gehoben hatte, lag auf dem Wüstenboden etwas Feines, Knuspriges, fein wie Reif, auf der Erde. 15 Als das die Israeliten sahen, sagten sie zueinander: Was ist das? Denn sie wussten nicht, was es war. Da sagte Mose zu ihnen: Das ist das Brot, das der HERR euch zu essen gibt.
2010 - 07/2024 ARCHIVIERT